Donnerstag, 21. Mai 2020
Khameneis Drohungen gegen Israel müssen Konsequenzen haben
STOP THE BOMB fordert anlässlich von "Quds-Tag" des iranischen Regimes Abbruch der Beziehungen
Presseaussendung, 21.5.2020
Im Vorfeld des "Quds-Tags" hat Ali Khamenei erneut zur Vernichtung Israels aufgerufen. Auf Twitter bezeichnete der "Oberste Geistliche Führer" des iranischen Regimes den jüdischen Staat als "Krebsgeschwür" und forderte, die Westbank "genauso zu bewaffnen wie Gaza". Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB: "Der eliminatorische Antizionismus des iranischen Regimes, das auf einem aktuellen Plakat von einer 'Endlösung' hinsichtlich des jüdischen Staates fantasiert, muss Konsequenzen haben: Allein die wiederholte Vernichtungsdrohung gegen Israel und die Forderung nach der Bewaffnung von antiisraelischen Terrorgruppen in der Westbank müsste reichen, um sofort alle diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem antisemitischen Terrorregime im Iran abzubrechen. Wenn sich die Regierungen der EU allein auf eine rhetorische Verurteilung solcher Äußerungen beschränken, wird das keine Wirkung zeigen."
Die Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel gehören zum Kern der islamistischen Ideologie der Ajatollahs. Die von Teheran in der Westbank und in Gaza unterstützten Organisationen Hamas und Islamischer Djihad gelten auch in der EU als Terrororganisationen. Der antiisraelische "Quds-Tag" wurde bereits 1979 von Ajatollah Khomeini ausgerufen. Seitdem demonstrieren jährlich Anhänger des iranischen Regimes und der Hisbollah, die in Österreich immer noch nicht in ihrer Gesamtheit verboten ist, weltweit für die Vernichtung Israels.
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Zitiert u.a. in Jerusalem Post
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