Montag, 17. März 2014
Kundgebung gegen iranisches Regime bei Wiener Atomverhandlungen am 18.3.
STOP THE BOMB kritisiert Kuschelkurs des Westens und österreichische Parlamentarier
Das Bündnis STOP THE BOMB demonstriert am Dienstag, den 18.3. um 10 Uhr vor dem Austria Center Vienna mit Unterstützung der Israelitischen Kultusgemeinde, der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran, der SPÖ-Homosexuellenorganisation SoHo, der Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS), dem Grünen Bundesrat Marco Schreuder u.a. Anlass ist die Fortsetzung der Verhandlungen mit dem iranischen Regime. Das Bündnis kritisiert zudem das für 19.3. geplante Treffen von österreichischen Parlamentariern mit dem iranischen Außenminister Zarif als weiteren Tiefpunkt in der Anbiederung Österreichs an das iranische Regime.
Stefan Schaden, Sprecher von STOP THE BOMB, warnt: „Hinsichtlich des Atomprogramms darf es keinen faulen Kompromiss geben. Vom derzeitigen Kuschelkurs des Westens werden sich die Machthaber in Teheran nicht beeindrucken lassen. Wir fordern scharfe Sanktionen, die Unterstützung der Opposition und die Absage des Parlamentstreffens mit Zarif.“ GRAS-Aktivistin Rosa Goldberg stellt klar: „Mit diesem antisemitischen, frauenfeindlichen und homophoben Regime kann es kein business as usual geben.“
Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB, warnt: „Unter dem Schutz der Verhandlungen forciert das Regime die Unterdrückung der iranischen Bevölkerung. Die Zahl der Hinrichtungen nimmt deutlich zu. Ohne nennenswerte Kritik aus dem Westen kann das Regime seine Vernichtungsdrohungen gegen Israel stetig wiederholen und versuchen, hochentwickelte Waffen in den Gaza-Streifen zu liefern.“ Erschüttert zeigt sich Peter Traschkowitsch, Bundesvorsitzender der SoHo: „Laut Medienberichten wurden vor einigen Tagen wieder 2 Homosexuelle wegen ‚Perversion’ hingerichtet. Diesem homophoben Regime muss einfach klar gemacht werden, dass es unverrückbare Menschenrechte gibt.“
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