Österreich / Presse
Sonntag, 06. Oktober 2024

Dienstag, 24. September 2013

Kritik an Treffen Fischer-Rohani

STOP THE BOMB verweist auf Holocaustleugnung und beteiligt sich an Protesten in New York

Das Bündnis STOP THE BOMB, das sich heute in New York an den Protesten gegen den iranischen Präsidenten Hassan Rohani vor der UN beteiligt, kritisiert die Hofierung des iranischen Regimes durch Bundespräsident Heinz Fischer. Der Sprecher von STOP THE BOMB Stefan Schaden: "Das Treffen mit Rohani bei der UNO setzt ein völlig falsches Signal. Das iranische Regime hat jenseits der Rhetorik nichts an seiner Politik der nuklearen Aufrüstung geändert. Nun wird ihm von westlicher Seite die Aufwartung gemacht."

Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB, verweist auf die Holocaust-Leugnung des iranischen Regimes: "Auf die Frage, ob der Holocaust stattgefunden habe, antwortete Rohani in einem Interview lediglich mit 'Ich bin kein Historiker'. Das liegt ganz auf der Linie des Obersten Geistlichen Führers Ali Khamenei, der den Holocaust bis heute auf seiner englischsprachigen Website als 'Mythos' bezeichnet. Das Treffen von Fischer mit Rohani verleiht genau solchen Positionen eine völlig inakzeptable Legitimität."




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