Montag, 18. Juni 2018
Gegen die Hofierung des iranischen Regimes in Wien
STOP THE BOMB bekräftigt Kritik an Österreich-Besuch des iranischen Präsidenten Rohani
Das Bündnis STOP THE BOMB bekräftigt seine Kritik am nunmehr bestätigten Österreich-Besuch des Präsidenten des iranischen Regimes, Hassan Rohani, am 4. Juli. Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB: “Wer sich mit Rohani trifft, legitimiert ein Regime, das Israel ganz offen mit der Vernichtung droht.”
Erst vor drei Wochen hat Irans „oberster Führer“ Ali Khamenei Israel erneut als „Krebsgeschwür“ bezeichnet, das "ausgemerzt" werden müsse. Auch Rohani hat Israel als "eiternden Tumor" und "Krebsgeschwür" bezeichnet. Unter Rohani betreibt das Regime eine massive Expansion in der Region und unterstützt weiterhin islamistische Terrororganisationen wie Hisbollah und Hamas an den Grenzen Israels. Zudem wurden unter Rohani deutlich mehr Menschen im Iran hingerichtet als unter seinem Vorgänger.
Grigat: „Wenn das Bekenntnis zu Israels Sicherheit von Kanzler Kurz nicht reine Rhetorik bleiben soll, muss er den Druck auf das iranische Regime erhöhen, anstatt dessen Präsidenten eine Plattform in Wien zu bieten. Es braucht einen grundlegenden Wandel in der österreichischen und europäischen Iran-Politik.“
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STOP THE BOMB organisiert gemeinsam mit anderen Gruppen und Einzelpersonen für den 4. Juli eine Kundgebung gegen den Empfang von Rohani in Wien. Details demnächst.
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