Dienstag, 14. Oktober 2014
Verhandeln bis zur Bombe?
STOP THE BOMB warnt vor faulem Kompromiss mit iranischem Regime und lädt zu Diskussion
Das Bündnis STOP THE BOMB wird am Mittwoch, den 15. Oktober um 10 Uhr bei den Atomverhandlungen mit dem iranischen Regime am Wiener Theodor-Herzl-Platz gegen die Appeasement-Politik gegenüber den Teheraner Machthabern demonstrieren. Am Abend des 15.10. lädt das Bündnis um 19:00 zu der Diskussion „’Islamfaschismus’-Wie sind der Islamismus und das iranische Regime begrifflich zu fassen?“ in das Hörsaalzentrum am Uni Campus Altes AKH.
STOP THE BOMB will mit seiner Kundgebung vor einem faulen Kompromiss bezüglich des iranischen Atomprogramms warnen: „Jedes Abkommen, dass die Infrastruktur des Atomprogramms intakt lässt, würde die Gefahren dauerhaft institutionalisieren,“ sagt Stefan Schaden, der Sprecher von STOP THE BOMB. Schaden warnt davor, den Charakter des iranischen Regimes zu ignorieren: „Wer mit den Ajatollahs verhandelt, aber ignoriert, dass der Oberste Führer Ali Khamenei den Holocaust infrage stellt und Israel immer wieder mit der Vernichtung droht, geht der Charmeoffensive von Hassan Rohani bereits auf den Leim. Anfang Oktober hat erneut ein Treffen von internationalen Holocaust-Leugnern und hochrangigen Regimevertretern in Teheran stattgefunden.“
An der Podiumsdiskussion zur begrifflichen Einordnung des iranischen Regimes und des Islamismus im Hörsaal C2 werden der Politikwissenschaftler Gerhard Scheit, der Historiker Heiko Heinisch, der Journalist Jörn Schulz und der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB, Stephan Grigat, teilnehmen.
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