Montag, 1. Februar 2016
Nach erneuter Holocaust-Leugnung: Österreich bekräftigt Einladung an iranisches Regime
STOP THE BOMB fordert Ausladung und kündigt Proteste gegen Rohanis Staatsbesuch an
Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die Ausladung des Präsidenten des iranischen Regimes. "Jemand wie Hassan Rohani, der Israel als 'eiternde Wunde' bezeichnet, darf in Österreich nicht mit allen Ehren empfangen werden. Die Sonntagsreden österreichischer Politiker zum Internationalen Holocaust-Gedenktag sind kaum verklungen, da dient sich die österreichische Staatsspitze dem Teheraner Regime an. Der iranische Beitrag zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz bestand darin, dass der 'Oberste Führer' Ali Khamenei erneut die Ermordung von sechs Millionen Juden in Zweifel zog. Inmitten der Verfolgungs- und Verhaftungswelle gegen Künstler und Oppositionelle will Bundespräsident Heinz Fischer den Henkern von Teheran den roten Teppich ausrollen. Mehr als 2000 Menschen wurden unter Rohani hingerichtet. Doch Fischer denkt offenbar nur an die Milliarden möglicher Iran-Geschäfte, die es dem Regime ermöglichen werden, seine Unterstützung von Terrororganisationen wie der Hisbollah ebenso fortzusetzen wie seine eigene Aufrüstung", erklärt Stephan Grigat, wissenschaftlicher Direktor von STOP THE BOMB.
Sollte Rohanis Staatsbesuch wie angekündigt stattfinden, ruft STOP THE BOMB die Zivilgesellschaft auf, sich den Protesten gegen die Hofierung des iranischen Regimes anzuschließen.
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