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Mittwoch, 24. April 2024

Donnerstag, 1. August 2013

Kundgebung gegen islamistischen "Al Quds-Tag" in Wien

STOP THE BOMB beteiligt sich an Protesten am 3. August

STOP THE BOMB beteiligt sich am „Bündnis gegen den Al Quds-Tag in Wien“, das am Samstag, den 3. August um 15 Uhr eine Kundgebung bei der Pestsäule am Graben abhalten wird. Von 14 bis 17 Uhr wird es dort einen Infotisch geben. Der „Al Quds-Tag“ wurde 1979 von Ajatollah Chomeini ausgerufen. Seitdem wird alljährlich am Ende des Ramadan auf der ganzen Welt für die Vernichtung Israels demonstriert, so auch beim „Al Quds-Marsch“ in Wien. Regelmäßig werden dabei Fahnen der Terrororganisation Hisbollah mitgeführt.

Der Aufruf zur Kundgebung unter dem Motto „Nieder mit dem iranischen Regime! Solidarität mit Israel“ wird neben STOP THE BOMB u.a. von der Israelitischen Kultusgemeinde, dem Liberalen Forum, den Grünen Andersrum, der SPÖ Mariahilf und dem Republikanischen Club unterstützt. Auf der Kundgebung werden u.a. Heribert Schiedel für die Aktion gegen den Antisemitismus, Sogol Ayrom vom Iranischen Frauennetzwerk und der Grüne Gemeinderat Senol Akkilic sprechen. Es wird Grußbotschaften von SPÖ-Gemeinderat Peko Baxant, Universitätsprofessor Maximilian Gottschlich und dem Schriftsteller Robert Schindel geben, der vor einem „neuerlichen Holocaust, diesmal durch die Bombe und in Israel“ warnt.

Stephan Grigat, wissenschaftlicher Berater und Mitbegründer von STOP THE BOMB, warnt davor, im neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani, der am Tag nach dem „Al Quds-Marsch“ sein Amt antritt, Hoffnungen zu setzen: „Rohani, der Israel als ‚zionistischen Satan’ attackiert, ist fester Bestandteil des iranischen Regimes. Er ist das freundliche Gesicht des Terrors.“ Der Sprecher von STOP THE BOMB, Stefan Schaden, erinnert daran, dass die europäischen Staaten das Regime in Teheran durch den fortgesetzten Handel in Milliardenhöhe weiter am Leben erhalten: „Wir demonstrieren sowohl für Solidarität mit der iranischen Freiheitsbewegung als auch für schärfere und konsequente Sanktionen gegen das iranische Regime.“




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