Donnerstag, 15. Mai 2014
Gestern Conchita, heute Zarif
STOP THE BOMB kritisiert Treffen von BP Fischer mit iranischem Außenminister
Stefan Schaden, Sprecher des Bündnisses STOP THE BOMB, kritisiert das heutige Treffen von Bundespräsident Heinz Fischer mit dem iranischen Außenminister Zarif: „Fischer sonnt sich derzeit im Ruhm der wundervollen Conchita Wurst und verkauft Österreich als weltoffenes Land. Und dann trifft er sich wenige Tage später ohne jeden Skrupel mit dem Außenminister eines Regimes, das Schwule an Baukränen aufhängt. Im Iran steht auf Homosexualität bis heute die Todesstrafe. Seit der islamischen Revolution wurden dort nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen mehrere Tausend Menschen auf Grund ihrer Homosexualität hingerichtet.“
Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB: „Die geplante Iran-Reise des Bundespräsidenten und seine regen Kontakte mit dem Holocaustleugner-Regime sollen offenbar zukünftige Iran-Geschäfte österreichischer Konzerne vorbereiten. Es sind diese Geschäfte, die das antisemitische, homophobe und frauenverachtende Regime in Teheran an der Macht halten und ihm die Fortsetzung seines Atom- und Raketenprogramms ermöglichen.“
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